Wie alles begann

September/Oktober 2009 und früher

 


Frauchen schreibt nun über ihre ersten Erfahrungen
mit anderen Schwarzwälder und berichtet, wie alles begann:

Als ich (= Frauchen Petra) beschloss vor meinem 50zigsten Geburtstag nochmals
ein Pferd zu haben, war das zwar ein Traum aber auch ein inniger Wunsch.

 Ich bin in meiner Jugend viel geritten und hatte ein bayrisches Warmblut - Bastian
- er ist ein wunderbares Pferd und lebt heute noch.  Mit  seinen stolzen 34 Jahren
ist er schon lange Zeit Rentner. Mein damaliger Partner und ich hatten uns als
Reitanfänger zusammen Bastian gekauft und wie so oft, wenn man jung ist,
verändert sich das Leben und manchmal auch die Liebe. Wir trennten
uns und ich mich auch von Bastian -meine schlimmste Trennung! Er behielt ihn,
da ich mir damals ein eigenes Reitpferd nicht leisten konnte. Geritten bin ich
dann zwar immer noch aber immer nur als Reitbeteiligung oder auf Pfegepferden.
Allerdings nur noch einige Jahre, dann starb auch mein Pflegepferd und ich
hörte mit der Reiterei auf.

Hier ist mein Bastian, der Beste von allen und er war nie ersetzbar nach 20
Jahren durfte Paula seinen Platz einnehmen aber er ist noch immer fest in

meinem Herzen verankert. Eines der Dinge in meinem Leben, das es wertvoller
und reicher gemacht hat. Hier unsere erste blaue Schleife für unsere erste A-Dressur.

(Kommentar Paula: Meine Güte war Frauchen auf dem Bild so jung ...*kicher* )

und hier beim Springen war sie auch ganz groß mit  dem Bastian)

 

 Nach mehr als 20 Jahren trat dann ICH PAULA in ihr Leben.

Kommentag Frauchen:
Paula ist Paula und Bastian wird immer mein Bastian bleiben. Ausserdem ist Paula
viel frecher, aber das werdet ihr noch selbst bemerken.Übrigens Bastian ist 
heute (Aug 2013 noch am Leben und ist 40 Jahre alt).

 Schaut selbst..immer ein Kommentar auf dem Lippen

 

Kommentar Paula: Naja, sooo schlimm, bin ich ja auch nicht. Aber ich sag schon
was ich denke - ich bin ein  FREUGEIST  ´Kicher'

 

Frauchen spricht:

Man muss schon etwas verrückt sein, um sich mit kanpp fünzfig Jahren und
nach 20 Jahren nicht mehr Reiten, sich aufs Ross zu schwingen. Aber was ist
schon normal??? Der Gedanke ans Reiten fühlte sich gut an und er nahm Besitz
von mir -  ES wollte umgesetzt werden. - Es war toll -  und ES war alles wieder da,
als ich mich wieder auf ein Pferd setzte,  ich spürte das Pferd unter mir, zwar auch
etwas ängstlich aber auch intensiv positiv, da wusste ich es kann nicht falsch sein
- ein Pferd zu haben.

Tja,  dann sah ich auf der Eurocheval 2008, die Schwarzwälder Kaltblüter und war
überwältigt, begeistert, verzaubert und verliebt. Der arme Bereiter von Marbach
wurde von mir belagert,  er war so freundlich und hilfsbereit - DANKE 
Herr Jürgen Plöger!


Er erzählte mir von den lieben Wälder-Pferden und da wusste ich es, 
Bastian ist Bastian, ein englisches Halbblut und nun wird es ein Schwarzwälder
sein, wenn ich mir ein Pferd anschaffen sollte. Ab diesem Moment begann die
Suche nach meinem Schwarzwälder Pferdchen.

Auf der Suche begegneten mir viel liebe Pferde und auch viele liebe Menschen
und jede Begegnung half mir weiter auf dem Weg der Suche.

Freija war die erste Begegnung auf meiner Suche

Schaut selbst...eine brave erfahrene Stute ausgebildet und bereits mit 3 Kinder gesegnet
aber leider nicht das was ich haben wollte! Super lieb.....

 

(Kommentar Paula: Phh, Konkurrenz, naja, die ist ja auch ganz schön gewesen!)

und hier nun ein Fotos von Mutter Freija und Sohn! 

oder auch Dieter, ein kleiner Hengst...süsss erst 2 Jahre alt.

:Tja, wenn der Dieter mal 6 Jahre alt ist, würde ich ihn auch
süss finden. )

 

 Es dauerte einige Zeit bis Frauchen auf ihrer  meine Suche  nach Kleestadt kam: 

 

 

 

Anmerkung von Frauchen:

Wenn man sich mal in die Schwarzwälder verguckt hat (so sagt  man bei uns in
der Kurpfalz)dann geschehen seltsame Dinge. Innerhalb von kurzer Zeit lernt
man Menschen kennen, die ihr Herz auch an die Wälder verloren haben.
Es ist aber nicht so wie bei den anderen Pferderassen, sondern etwas ehrliches,
aufrichtiges und nahes was einem widerfährt. Hilfe, Freundschaft, Interesse,
Unterstützung all das habe ich binnen weniger Wochen erleben dürfen.

 

Vielleicht wundert ihr Euch nur von mir zu lesen. Mein Mann steht ganz
und gar hinter der Entscheidung Pferd und auch hinter Paula. Jedoch er
ist noch nie geritten aber er hilft mir immer und ist immer für uns
alle da.. Zuverlässig und ehrlich eben auch ein Schwarzwälder. Ich glaube
mit einem Spanier oder so hätte er nicht soviel anfangen können aber ein
Wälderpferd, das war auch das richtige ähmm DIE RICHTIGE für ihn.